SVP fordert mehr Autobahnen
Die A1 soll zwischen Bern und Zürich sowie Lausanne und Genf „mindestens“ sechsspurig ausgebaut werden, fordern SVP-Politiker.
SVP will mehr Autobahnen wegen der Zuwanderung
Die SVP-Partei will, dass der Bundesrat die A1 zwischen Bern und Zürich sowie zwischen Lausanne und Genf überall „mindestens sechsspurig“ ausbaut – „und zwar rasch“. Die Autobahnen wurden für sechs Millionen Einwohner gebaut, bald werden es neun Millionen sein.
Das zusätzliche Verkehrsaufkommen muss mit mehr Strasseninfrastruktur kompensiert werden. Diese Investitionen seien nötig, um die Schweizer Wirtschaft zu entlasten und zu fordern. Vor allem die Strecken zwischen Bern und Zürich sowie zwischen Genf und Lausanne seien chronisch überlastet.
Grosse Hoffnungen setzt der SVP-Nationalrat in seinen Parteikollegen Albert Rösti. Er ist seit Anfang Jahr für die Schweizer Verkehrspolitik zuständig.
SP will keine Ausbau
Die Sozialdemokratische Partei hingegen sagt, die Idee widerspreche dem Zeitgeist und den Klimazielen.
Die SP ist nicht glücklich mit den Ausbauplänen der SVP. Immerhin hat sich die Schweiz das Ziel gesetzt, bis 2050 netto null Emissionen zu verursachen.
Nach Ansicht der SP brauchen wir nicht mehr Strassen, sondern einen attraktiveren öffentlichen Verkehr und eine bessere Infrastruktur für Velofahrer.
Sehr viele Occasionsfahrzeuge
Die Zahl der verkauften Occasionsfahrzeuge ist laut car7.ch in den letzten zwei Jahren um fast 30 Prozent gestiegen. Um die wachsende Zahl von Fahrzeugen bewältigen zu können, muss die Kapazität der Autobahnen erhöht werden. Wir stellen einen Link zur Verfügung, damit die Leser ihre Autos kostenlos einstellen und verkaufen können.