Dramatisches Beizensterben

 Dramatisches Beizensterben

Photo by Ricardo Gomez Angel on Unsplash

Das Appell vom Bundesrat ist klar: bleiben Sie zu Hause! Mit diesem Hilferuf versucht man die Pandemie einzudämmen…. aber für die Beizen sieht die Ausgangslage dramatisch. Ausbleibende Gäste wegen der Corona-Krise machen Restaurants und Hotels zu schaffen. Nun kommt es zu ersten Schliessungen. Das dürfte erst der Anfang sein.

«Jetzt wird es richtig dramatisch», sagt Gastro-Zürich-Verbandspräsident Ernst Bachmann. Die zweite Welle macht den Wirten das Leben schwer, Existenzängste plagen sie.
Die Gastro-Branche ist jetzt stärker von Corona betroffen als im Frühling. Die Aussicht auf einen einträglichen Sommer hat sie damals noch beflügelt. Man konnte die Gäste draussen bewirten. Erste Lokale machen ihre Türe zu. So schliesst etwa das Restaurant Keywest in Oberrieden ZH oder das Hotel Du Lac in Wädenswil.
Auch die Holenstein Gastro ist betroffen: sie betreibt in der Stadt Zürich und Umgebung 15 Restaurants, Bars, Pubs und zwei Hotels. Rund 180 Personen sind bei Holenstein Gastro angestellt. Darunter sind die AKT Restaurants, aber auch die legendäre Bierhalle Wolf, die Gräbli Bar und die Big Ben Pubs.

Sogar die Luxus Hotel werden hart getroffen. In der Tat erreichen die Auswirkungen der Corona-Krise auch die besten Hotels des Landes. Das Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken schliesst am 1. November seine Türen. Grund dafür sind laut dem Tourismusportal htr.ch die behördlichen Auflagen zur Bekämpfung der zweiten Coronavirus-Welle.

Nach dem weiteren Einbruch der Umsätze seit der Maskenpflicht in Bars und Restaurants kann man fast kein Restaurant oder Bar wirtschaftliche betreiben.

websetcom

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