Der Automobilriese General Motors ist in Nikola Motors eingestiegen. General Motors wird ca 10% des Truck-Herstellers besitzen und dann einen Vertreter im Verwaltungsrat erhalten. Die beiden Unternehmen planen eine groß angelegte Kooperation.

Einem Bericht des US-Börsenportals „CNBC“ zufolge ist der US-Autoriese General Motors (GM) in den Truck-Hersteller Nikola eingestiegen. Der Anstieg der Aktie war brutal: innerhalb von wenigen Stunden kletterte die Aktie bis fast über 50%!

Die Brennstoffzellen

General Motors soll außerhalb von Europa der exklusive Zulieferer für Brennstoffzellen für die Nikola-Trucks werden. Außerdem soll GM den Nikola-Pickup „Badger“ ab Ende 2022 produzieren. Ein Win-Win Ausgangslage für eine neue Joint-Venture und für ein Milestone der Geschichte.

Die Zeit der Verbrennungsmotoren sind bald vorbei: 2020 wird das Jahr des Corona Virus sein, aber auch von der Trendwende. Alle Firmen versuchen strategisch und mit großen Akquisitionen eine neue Lösung für die Umwelt zu finden. Und der Trend schein ziemlich klar zu sein: die Autos, Tracks, Schiffen und vielleicht auch Flugzeuge werden bald elektrisch sein, und sehr wahrscheinlich von den Brennstoffzellen angetrieben, die viel mehr Energie als die normalen Batterien speichern können.

Die Brennstoffzellen verwenden Wasserstoff für die Erzeugung der Elektrizität. Das ist die Lösung der Zukunft, und auch die große Player haben endlich verstanden.

Nikola Motors

Nikola begann den Handel am 4. Juni nach einer umgekehrten Fusion mit VectoIQ, einer öffentlich gehandelten Gesellschaft für die Übernahme von Zweckgesellschaften, die vom ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden von GM Stephen Girsky geleitet wird. Die Aktie ist seit dem Börsengang in die Höhe geschnellt, obwohl Nikola, die 2015 gegründet wurde, erst 2021 mit Einnahmen rechnet und zeigt, welche Dispens Investoren bereit sind, Unternehmen zu geben, die Vehikel der Zukunft versprechen